Der Hals ist eine Engstelle des Körpers. Hier kreuzen sich die Atemwege und Speisewege – und viele Gefäße, Nerven, Lymphknoten sind entlang der Halsweichteile eng benachbart. Zugleich hat der Kopf über die Wirbelsäule und Halsmuskulatur einen sicheren Halt bei zugleich maximaler Beweglichkeit. Darüber hinaus erfolgen Stimmgebung und Schlucken im Hals – und diese sind gekennzeichnet durch komplexe funktionelle und motorische Abläufe.
Krankheitsbilder des Halses, die in der Regel eine ärztliche Diagnose notwendig machen, sind vor allem Laryngitis, Pharyngitis, Tonsillitis, Stimmstörung, Schluckstörung, Fremdkörpergefühl, Husten, Verschleimung und Refluxerkrankung.
Halsentzündung –
Pharyngitis
Schmerzen in Hals und Rachen werden in erster Linie durch Viren verursacht, es kann zu einer zusätzlichen bakteriellen Infektion kommen.
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Mandelentzündung –
Tonsillitis
Bei einer Entzündung der Gaumenmandeln ist eine HNO-Untersuchung zwingend erforderlich, um Komplikationen vorzubeugen.
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Kehlkopfentzündung –
Laryngitis
Heiserkeit und das Wegbleiben der Stimme: In erster Linie ist jetzt eine Schonung der Stimmbänder angezeigt, damit diese sich erholen können.
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Stimmstörung –
Dysphonie
Die Auslöser einer chronischen Heiserkeit können durch eine differenzierte Kehlkopfdiagnostik behandelt werden.
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Schluckstörung –
Dysphagie
Neben der Therapie der Symptome ist vor allem bei chronischen Schluckstörungen eine logopädische Schlucktherapie indiziert.
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Fremdkörpergefühl/
Globusgefühl
Hat man einen ‚Kloß im Hals‘, sollten ernsthafte Erkrankungen ausgeschlossen werden.
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Husten
Ein reflexhafter und unwillkürlicher Hustenreiz ist sehr belastend und bedarf bei längerer Dauer einer genauen ärztlichen Abklärung.
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Verschleimung
Eine Verschleimung im Hals geht meist auf einen Infekt zurück. Nur selten ist sie ein Hinweis auf eine entzündliche Lungenerkrankung.
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Lymphknotenvergrößerung –
Lymphadenopathie
Eine Vergrößerung der Lymphknoten entsteht meist durch Entzündungen, aber auch durch Autoimmunkrankheiten. Abklärung ist angeraten.
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