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Die häufig durch Blütenpollen (daher der Name Pollinosis) ausgelösten Beschwerden treten bei Allergikern in Abhängigkeit von der Jahreszeit, dem Wetter und dem Pollenflug auf. Zu Beginn einer Pollenallergie kommt es zu einer Sensibilisierungsphase gegenüber bestimmten Pollen. Bei erneutem Kontakt bekämpft das Immunsystem im Sinne einer Überreaktion die auf die Schleimhäute auftreffenden Pollen.

Müdigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit – die Symptome sind sehr belastend

Diese überschießende Immunreaktion ist körperlich sehr herausfordernd: Müdigkeit, Kopfschmerzen, Benommenheit sind häufig ähnlich belastend wie die lokalen Symptome an den Schleimhäuten. Zudem leiden Heuschnupfenpatienten unter gehäuften Infekten, denn das Immunsystem kämpft sozusagen an mehreren Fronten und erschöpft sich dabei.

Die häufigsten Allergieauslöser sind bekannt

Es gibt bestimmte Pollen, die besonders „allergen“ sind, d.h. die besonders oft zu einer allergischen Reaktion beim Menschen führen. Im Frühjahr spielen die sogenannten „Frühblüher“ wie Birke-, Hasel- und Erlenpollen eine große Rolle. Sobald sich an den ersten schönen Frühlingstagen die Blüten öffnen, erhöht sich schlagartig die Konzentration dieser Pollen in der Luft und führt bei Allergikern zu starken Beschwerden.

Als sogenannten „Mittelblüher“ spielen Ahorn, Buche oder Esche im späteren Frühjahr eine eher untergeordnete Rolle. Im Sommer kommt es dagegen besonders ab Mai bis September zu der langen Pollenflugzeit von Gräsern und Roggen (Gräserallergie), die Menschen mit Sensibilisierung den Aufenthalt im Freien vergraulen können.

Symptome

  • Müdigkeit
  • Kopfschmerzen
  • Benommenheit
  • Verstopfung der Nase
  • Juckreiz der Augen
  • Gehäufte Infekte
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