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Bei der Hausstaubmilbenallergie handelt es sich um eine Sensibilisierung des Immunsystems auf zu feinstem Staub zerfallenden Milbenkot. Die Symptome der Allergie sind häufig recht unspezifisch und äußern sich gerne als Nasenverstopfung, Fließschnupfen, Mundatmung, Husten oder sie führen zu langwierigen oder gehäuften Infekten der Atemwege.

Haustaubmilben wie Dermatophagoides pteronyssinus und Dermatophagoides farinae finden sich in jedem Haushalt, besonders in Matratzen, Polstermöbeln und Teppichen und variieren in ihrer Menge in Abhängigkeit von der Luftfeuchtigkeit, Temperatur und der Staubmenge. Sie ernähren sich vor allen von menschlichen Hautschuppen.

Hausstaubmilbenallergie tritt gehäuft mit Beginn der Heizperiode auf

In Kontakt mit dem zu Staub zerfallendem Milbenkot kommen Patienten, die an einer Hausstaubmilbenallergie leiden, vor allem beim Schlafen. Mit Beginn der Heizperiode im Herbst treten die Beschwerden gehäuft auf. Denn durch die Heizungsluft und verminderte Lüftung der Wohnräume sinkt im Winterhalbjahr die Luftfeuchtigkeit in den Räumen ab und ein Teil der Hausstaubmilben stirbt und zerfällt dabei zu weiterem allergenhaltigen Staub. Durch das Aufsteigen der Heizungsluft, beim Bewegen im Bett und Zimmer und beim Putzen werden diese feinsten Stäube in der Zimmerluft verteilt und können dabei eingeatmet werden.

Symptome

  • Nasenverstopfung
  • Fließschnupfen
  • Mundatmung
  • Husten
  • Gehäufte Infekte der Atemwege
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