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Bei der Insektengiftallergie handelt es sich um ein Injektionsallergen, welches nach dem Stich einer Wespe, einer Biene oder seltener einer Hummel bzw. Hornisse direkt im Gewebe der Patienten das Immunsystem stimuliert. Etwa 3,5 Prozent der Bevölkerung zeigen eine allergische, systemische Reaktion auf Insektengifte, besonders häufig sind Wespengiftallergien.

Allergische Symptomatik auf einen Insektenstich kann lebensbedrohlich werden

Bei Nichtallergikern kommt es nach einem Stich zu einer schmerzhaften lokalen Rötung und Schwellung an der Einstichstelle. Bei Menschen, die allergisch auf ein Insektengift reagieren, zeigt sich dagegen eine systemische Reaktion, die in verschiedene Stadien eingeteilt werden kann.

Die Symptome einer Insektengiftallergie reichen von einer leichten Rötung des Gesichtes, Ödembildung und Juckreiz bis zu Blutdruckabfall mit Tachykardie sowie Atem- und Herzkreislaufstilland im Sinne einer systemischen, anaphylaktischen Reaktion. Damit ist die Sensibilisierung auf Insektengifte eine zwar eher seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Erkrankung.

Weitere Diagnostik einer systemischen Reaktion kann erforderlich werden

Finden sich daher nach einem Insektenstich Hinweise für eine systemische Reaktion, die über die lokalen Beschwerden an der Stichstelle hinausgehen, sollte immer einer weitere Diagnostik mittels Anamnese, IgE-Bestimmung und gegebenenfalls einem PRICK-Test erfolgen.

Symptome

  • Leichte Rötung des Gesichts
  • Ödembildung
  • Juckreiz
  • Blutdruckabfall mit Tachykardie
  • Atem- und Herzkreislaufstillstand
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