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Bei einer Magnetresonanztomographie, auch MRT oder Kernspintomographie genannt, werden Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugt. Diese eigenen sich bevorzugt für die Aufnahmen von Weichgewebe wie den inneren Organen oder dem Gehirn.
Bei dem Verfahren werden sehr starke Magnetfelder erzeugt, die mit Wasserstoffkernen im Körper in Resonanz gehen. Aus den auf diese Weise erzeugten magnetischen Wechselfeldern und den vom Körper zurückgesandten Signalen wird das Schnittbild berechnet.
Ebenso wie bei der CT-Bildgebung ist das MRT ein radiologisches Verfahren. Als Kontrastmittel wird in der Regel Gadolinium verwendet. Der Vorteil im Vergleich zum CT ist die fehlende Strahlenbelastung, nachteilig kann die längere Untersuchungsdauer von 20 bis zu 40 Minuten sein.

Synonyms:
MRT-Bildgebung, MRT, Kernspintomographie
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