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Im Alter von etwa drei bis fünf Jahren wird die Hörschwelle bei Kindern mit der sogenannten „Spielaudiometrie“ bestimmt.
Eine seitengetrennte Messung über Kopfhörer ist in diesem Alter häufig noch nicht möglich. Auch das Vorspielen von einfachen Sinustönen wie dies bei Erwachsenenmessung der Fall ist, ist für Kinder uninteressant. Daher werden im Freifeld über Lautsprecher Wobbeltöne dargeboten und das Kind zu einem Spielvorgang konditioniert. Immer wenn es etwas hört, darf es eine kleine Spielhandlung vornehmen. Auf diese Weise kann eine Hörschwelle bestimmt werden, die in der Regel 10 bis 20dB unter dem tatsächlichen Hörvermögen liegt.

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