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Der Heidelberger Lautdifferenzierungstest (HLAD) kann bei Schulkindern von der ersten bis zu vierten Klasse zur Überprüfung der Lautdiskriminierung eingesetzt werden.
Lautdiskriminierungsprobleme können durch mangelnde auditive oder kinästhetische Wahrnehmungs- und Analyseleistungen verursacht sein und zu Problemen beim Lesen und Schreiben führen. Bei der Phonemdiskrimination geht es darum, inwieweit die Fähigkeit gegeben ist, zwischen verschiedenen Sprachlauten (Phonemen) zu unterscheiden. Dabei wird anhand von Minimalpaaren erfasst, wie gut zwischen Plosiven (p und b) und Zischlauten (s und z) unterschieden werden kann. In zwei Untertests wird die Lautdifferenzierung und die Lautanalyse standardisiert überprüft.

Synonyms:
HLAD
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