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Als otoakustische Emissionen kurz (TOAE) werden feine Töne genannt, die nach einer akustischen Stimulierung vom Innenohr in den Gehörgang ausgesandt und hier gemessen werden können. Daher kann durch die Messung der TOAE die Funktion des Innenohres bzw. der äußeren Haarzellen in der Hörschnecke (Cochlea) überprüft werden.
Die feinen akustischen Emissionen können im Gehörgang mit einem Mikrophon aufgezeichnet werden. Bei etwa 96 Prozent der Bevölkerung lassen sich diese TOAE nachweisen. Daher kann dieses Verfahren auch zur Hörtestung bei Kindern verwendet werden. In den ersten Tagen nach der Geburt werden die TOAE bei allen Babys im Rahmen des Neugeborenen-Hörscreenings gemessen.

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