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Mit einer Schlafscreening-Untersuchung werden Atmung, Körperbewegung, Schnarchen und die Sauerstoffsättigung über Nacht überwacht. Die Untersuchung erfolgt mit einem Gerät, welches verschiedene Parameter während des Schlafes aufzeichnet und später analysiert.
So kann mit der Messung geprüft werden, ob relevanten Atempausen vorlagen, welche Sauerstoffentsättigungen gemessen wurden und ob der Körper im Schlaf unruhig war bzw. auch in welcher Körperhaltung es vor allem zum Schnarchen oder Atempausen gekommen ist.
Bei der Beurteilung der Messergebnisse gelten Atempausen länger als 10 Sekunden als auffällig. Der Apnoe-Index (AI) gibt an, wie viele Atempausen, die mindestens 10 Sekunden lang dauern, der Patient pro Stunde Schlafzeit hat. Er liegt im gesunden Fall bei unter fünf pro Stunde. Ein Apnoe-Hypopnoe-Index von 15 Atempausen pro Stunde oder mehr ist als krankhaft zu werten.

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