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Eine nasale Provokation ist bei unklarem Befund aus PRICK- und RAST-Test oder bei bestimmten Fragestellungen aus der Umwelt- und Arbeitsmedizin angezeigt. Dabei wird die Reaktion der Nasenschleimhaut auf inhalierbare Stoffe aus der Umwelt unter kontrollierten Bedingungen getestet.
Liegt eine positive Reaktion vor, kommt es zum Schwellen der Nasenschleimhäute. Daher wird bei der nasalen Provokation die Veränderung der Nasenluftdurchgängigkeit nach Allergen-Applikation mit Hilfe einer Rhinomanometrie überprüft. Hierzu wird die Abnahme des nasalen Flows (Volumenstrom cm3/s) bei einer transnasalen Druckdifferenz von 150 Pa auf der initial besser durchgängigen Nasenseite objektiviert. Es gelten die jeweiligen Werte bei Inspiration.

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