Die Laryngoskopie bezeichnet die Untersuchung des Kehlkopfes (Larynx) über den Mund mit einem speziellen Endoskop. Dabei können die Schleimhautbeschaffenheit und Funktion des Kehlkopfes beurteilt werden.
Verwendet wird ein Laryngoskop, welches die anatomischen Strukturen im Hals ausleuchtet, vergrößert und mit einer Winkeloptik quasi „um die Ecke“ darstellt. Die Kehlkopfuntersuchung wird in Verbindung mit einem modernen Kamerasystem und digitaler Aufzeichnung zur Videolaryngoskopie. Große Vorteile der Darstellung und Speicherung der erhobenen Untersuchungsbefunde sind ihre Sichtbarkeit für den Patienten, die Vergleichsmöglichkeit bei Kontrolluntersuchungen sowie die Beurteilung auch sehr kurzer Bildsequenzen bei Patienten mit erhöhtem Würgereiz oder bei Kindern.