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Der Begriff „Unbehaglichkeitsschwelle“ wird in der Audiometrie verwendet, um die Lautstärke zu kennzeichnen, ab der ein Geräusch, ein Ton oder Wort als zu laut und unangenehm empfunden werden.
Die Unbehaglichkeitsschwelle wird für die verschiedenen Frequenzen bestimmt, wenn eine Hörstörung vorliegt und eine Hörgeräteversorgung geplant ist. Der Bereich des optimalen Hörvermögens ist bei einer Innenohrschwerhörigkeit eingeschränkt. Leise Tönen werden schlecht gehört, zugleich ist die Empfindlichkeit für laute Töne größer („Rekruitment“). Bei sehr niedriger Unbehaglichkeitsschwelle spricht man von „Hyperakusis“.

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