Skip to content

Bei akuten Infekten, Entzündungen der Nasennebenhöhlen (Sinusitis) und bei Verlaufskontrollen hat sich die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) der Nasennebenhöhlen sehr bewährt. Die Sonographie ist eine risikoarme, nichtinvasive und schmerzlose Methode und mit keiner Strahlenbelastung verbunden.
Die Nasennebenhöhlen können mit der A-Mode-Scan- oder der B-Mode-Scan-Sonographie untersucht werden. Der A-Mode-Scan ist eine ältere, einfachere Methode der Ultraschalluntersuchung. Das von der Sonde empfangene Echo wird in einem Diagramm dargestellt. Bei dem modernen B-Mode-Scan wird die gemessene Echointensität in Helligkeit umgerechnet und mit verschiedenen Grauwerten auf einem Bildschirm dargestellt. So kann eine Aussage über die Nasennebenhöhlen getroffen werden. Es lassen sich die Kieferhöhlen (Sinus maxillaris) und die Stirnhöhlen (Sinus frontalis) beider Seiten beurteilen.
Die Keilbeinhöhle (Sinus sphenoidalis) und Siebbeinzellen (Sinus ethomidalis) können aufgrund ihrer anatomischen Lage nicht sonographisch untersucht werden.

Synonyms:
Ultraschalluntersuchung der Nase
« Back to Glossary Index
An den Anfang scrollen