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Haben Sie die Nase voll von etwas? Dieses und andere Sprichworte verdeutlichen wie wichtig im Alltag eine freie gut funktionierende Nasenatmung für uns ist.

Eine blockierte Nasenatmung ist im Alltag sehr lästig. Jeder von uns kennt diese Symptome, wenn ein Schnupfen besteht. Hier klingen die Beschwerden in der Regel aber rasch wieder ab. Ist der Luftstrom durch die Nase dauerhaft verlegt sind die Beschwerden sehr belastenden.

 

Aufgrund der blockierten Nasenatmung muss vermehrt oder sogar vollständig über den Mund geatmet werden. Dies hat Reizzustände der Rachenhinterwand, Halskratzen aber auch Verschleimung und Trockenheit der Mundschleimhäute zur Folge.

Ebenso kann die Nase ihre Funktion als „Klimaanlage“ des Menschen nicht mehr erfüllen. Denn die Luft die durch die Nase strömt, wird dort erwärmt, gereinigt und befeuchtet. Zudem befinden sich eine Vielzahl von Immunzellen in den Nasenschleimhäuten, die auf die Abwehr von eindringenden Erregern wie Vieren oder Bakterien spezialisiert sind. So kann eine Nasenatmungsbehinderung auch ein Grund für gehäufte Infekten sein.

Des Weiteren verursacht eine blockierte Nase Problemen beim Schlafen mit Schnarchen, unruhigem Schlaf oder gehäuftes Erwachen. Noch ausgeprägter sind die Beschwerden, wenn Atempausen (Schlafapnoe). Die Ursachen einer verminderten Nasenatmung sind vielfältig und reichen von Infekten, Allergien, anatomischen Fehlbildungen zu entzündlichen Schleimhautschwellungen oder echten Nasenpolypen. Hier hilft eine genau endoskopische Untersuchung des Nasopharynx und der Nasenhöhlen, eine Ultraschalluntersuchung der Nasennebenhöhlen eventuell Abstrich oder Allergietestung oder eine weiterführende Bildgebung wie MRT oder CT-NNH.

Die Behandlung richtet sich dann nach der Ursache und oft helfen schon kleine Maßnahmen wie Nasenspülungen und eine Befeuchtung der Schleimhäute.

Melden Sie sich gerne zur Beratung und Behandlung in Ihrer Praxis HNO im Lehel.
Ihre Rose Fintelmannn

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